Sieben Minuten Nach Mitternacht ist der erfolgreichste Film des Jahres in Spanien

Bild von Christian Fischer
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Riesenerfolg für ein außerordentliches Filmjuwel: Soeben ist J.A. Bayonas spannendes und bewegendes Drama SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT zum erfolgreichsten Film des Jahres in Spanien avanciert. Mit einem Einspiel von fast 22 Millionen Euro hat die Buchverfilmung nach Patrick Ness sogar den weltweiten Animations-Hit „Pets“ überholt. Für Bayona ist das der Hattrick: Schon mit „Das Waisenhaus“ (2007) und mit „The Impossible“ (2012) gelang ihm dieser Erfolg. In Deutschland startet SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT am 9. Februar 2017, in den USA schon am 23. Dezember als „limited release“.

Zum Inhalt: Das Leben des jungen Conor (Lewis MacDougall) ist alles andere als sorglos: Seine Mutter (Felicity Jones) ist ständig krank, er muss deshalb bei seiner unnahbaren Großmutter (Sigourney Weaver) wohnen, und in der Schule verprügeln ihn die großen Jungs. Kein Wunder, dass er jede Nacht Albträume bekommt. Doch dann wird alles anders: Als er wieder einmal schweißgebadet – um punkt sieben Minuten nach Mitternacht – aufwacht, hat sich der alte Baum vor seinem Fenster in ein riesiges Monster verwandelt und spricht zu ihm. Ist das noch der Traum – oder ist es Realität? Das weise Monster beginnt, ihm Geschichten zu erzählen. Fortan kommt sein ungewöhnlicher Freund jede Nacht und seine Erzählungen führen Conor auf den Weg zu einer überwältigenden Wahrheit…

Juan Antonio Bayona, der mit dem Fantasy-Horror „Das Waisenhaus“ (2008) und dem Tsunami-Drama „The Impossible“ (2013) zwei beeindruckende Beispiele für spannendes Emotionskino ablieferte, führt Regie in der von Buchfans sehnsüchtig erwarteten Verfilmung SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT. Die Gratwanderung zwischen Fantasie und Realität gelingt ihm auch dank einer beeindruckenden Darstellerriege: Sigourney Weaver („Avatar – Aufbruch nach Pandora“), Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) sowie Liam Neeson („Non-Stop“) als Monster spielen an der Seite von Newcomer Lewis MacDougall. Produzent ist Belén Atienza („Pans Labyrinth“).

Die Verfilmung basiert auf dem vielfach preisgekrönten, gleichnamigen Roman von Patrick Ness, der im cbj Verlag erschien. Der Journalist und Schriftsteller entwickelt darin die Idee seiner Schriftstellerkollegin Siobhan Dowd weiter, die das Buch wegen ihres Krebstodes nicht beenden konnte.

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