Alice Im Wunderland
Alice Im Wunderland

Alice Im Wunderland

FSK 12 108 Minuten Fantasy
Im Kino: Alice Im Wunderland ist am 20.07.2010 gestartet
Heimkino: Alice Im Wunderland ist seit dem 22.07.2010 als Blu-ray und DVD verfügbar

Die Story zu "Alice Im Wunderland"

Für die 19-jährige Alice Kingsley (MIA WASIKOWSKA) hält das Leben eine Überraschung bereit: Während einer viktorianischen Gartenfeier, die zu ihren Ehren ausgerichtet wird, erhält sie einen Heiratsantrag von Hamish, dem wohlhabenden, aber langweiligen Sohn von Lord und Lady Ascot. Alice flieht und bleibt der Gesellschaft eine Antwort schuldig. Sie folgt einem sonderbaren weißen Kaninchen, das mit einer Weste bekleidet ist und eine Taschenuhr bei sich trägt. Das Kaninchen (im Original gesprochen von MICHAEL SHEEN) läuft über eine Wiese und verschwindet dann in einem Loch im Boden. Ebenso plötzlich wird auch Alice in das Loch hineingezogen und fällt durch eine eigenartige, traumähnliche Passage, bis sie schließlich in einem runden Raum mit vielen Türen landet. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, die eine Flasche mit der Aufschrift “Trink mich” und einen Kuchen, der mit den Worten “Iss mich” verziert ist, beinhalten, schafft es Alice, mit Hilfe der schrumpfenden Wirkung des Tranks und der vergrößernden Wirkung des Kuchens eine der Türen zu öffnen und hindurchzugehen. Sie betritt eine zauberhafte Welt, die bei ihren Bewohnern unter dem Namen Unterland bekannt ist. Dort trifft sie auf eine bunte Mischung von Charakteren: von der verwegenen Schlafmaus (BARBARA WINDSOR) zu dem völlig verrückten Hutmacher (JOHNNY DEPP), von der Grinsekatze (im Original gesprochen von STEPHEN FRY) zu der Wasserpfeife rauchenden Raupe Absalom (im Original gesprochen von ALAN RICKMAN), von der gruseligen Weißen Königin (ANNE HATHAWAY) zu ihrer gehässigen und launischen älteren Schwester und Herrscherin von Unterland, der Herzkönigin (HELENA BONHAM CARTER).

Trailer zu "Alice Im Wunderland"

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Hintergrund

Tim Burtons großartige Inszenierung von Alice im Wunderland setzt neue Maßstäbe! Mit einer noch nie dagewesenen Kombination aus Live-Action, CGI und 3D Performance Capture entführt der Kultregisseur die Besucher in eine märchenhafte Traumwelt. So haben Sie die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das einem weißen Kaninchen in eine abenteuerliche Traumwelt folgt, noch nie gesehen! Schauspielgrößen wie Johnny Depp und Anne Hathaway machen dieses Kinoabenteuer zu einem ganz besonderen Erlebnis. ALICE IM WUNDERLAND markiert die Rückkehr des Regisseurs TIM BURTON (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street, 2007, Charlie und die Schokoladenfabrik, 2005) zu Walt Disney Pictures und ist gleichzeitig die siebte Zusammenarbeit mit Johnny Depp (Public Enemies, 2009, Fluch der Karibik – Trilogie, 2003, 2006 und 2007). Der Film wird von RICHARD ZANUCK (Der Ja-Sager, 2008 ), JOE ROTH (Hellboy 2 – Die goldene Armee, 2008) und SUZANNE und JENNIFER TODD (Zufällig verheiratet, 2008) produziert. Koproduzent ist PETER TOBYANSEN. Das Drehbuch stammt von LINDA WOOLVERTON (Der König der Löwen, 1994, Die Schöne und das Biest, 1991) und ist inspiriert von den Lewis-Carroll-Romanen Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln. Für die visuellen Effekte zeichnet der viermalige Oscar®-Gewinner KEN RALSTON (Die Legende von Beowulf, 2007, Der Polarexpress, 2004) verantwortlich. Neben Depp, Wasikowska, Bonham Carter und Hathaway spielen der britische Komiker MATT LUCAS (Little Britain, 2003), der die Doppelrolle der Didels übernimmt, und das Multitalent CRISPIN GLOVER (Die Legende von Beowulf, 2007), der den Herzbuben Stayne darstellt, mit. Für die vielen farbenfrohen Charaktere von Unterland haben diverse Schauspieler von Rang und Namen ihre Stimmen zur Verfügung gestellt. Einige davon haben bereits mit Tim Burton gearbeitet, für andere ist dies eine Premiere: TIMOTHY SPALL (Bernard), BARBARA WINDSOR (die Schlafmaus), CHRISTOPHER LEE (Jabberwocky), MICHAEL GOUGH (Dodo) und PAUL WHITEHOUSE (der Märzhase). Für Tim Burton, durch dessen Filme sich skurrile Parallelwelten und das Zelebrieren des Außenseitertums wie ein roter Faden ziehen, war es natürlich unmöglich, das Angebot auszuschlagen, einem zeitlosen Klassiker wie Alice im Wunderland seinen ganz eigenen Anstrich zu verleihen. “Es ist ein so großer Teil unserer Kultur”, reflektiert er über Carrolls Geschichte, die bis heute zahlreiche Bühnen-, Fernseh- und Filmadaptionen hervorgebracht hat, darunter auch Disneys beliebten Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1951. “Aber als Film habe ich noch nie eine Interpretation gesehen, die mir wirklich gefallen hat. Es ging bis jetzt immer um ein kleines, passives Mädchen, das in einer Wunderwelt verschiedene Abenteuer besteht und dabei mit merkwürdigen Charakteren konfrontiert wird. Es gab da nie einen gewissen Tiefgang. Und deshalb ist das hier der Versuch, die Ideen dieser Geschichten zu benutzen und damit etwas zu erschaffen, das zwar nicht sprichwörtlich dem Buch entnommen ist, aber dennoch dessen Geist aufrechterhält.” Indem Charaktere, Story-Elemente und zentrale Themen aus beiden Romanen von Carroll einbezogen werden, entsteht mit Tim Burtons ALICE IM WUNDERLAND eine völlig neue Geschichte, in der Wasikowskas Alice zum ersten Mal seit ihrer Kindheit wieder ins Wunderland zurückkehrt, obwohl sie sich an ihre ersten Abenteuer in der fremden Welt nicht mehr erinnern kann. Es war dieser Aspekt in Woolvertons Drehbuch, der Tim Burton am meisten gefiel: Alles drehte sich um eine Alice, die mit 19 Jahren nicht nur deutlich älter war als die Alice in Carrolls Romanen, sondern sich gleichzeitig auch sehr real anfühlte und deshalb gut als Identifikationsfigur geeignet war. “Jeder hat eine ganz genaue Vorstellung von Alice, deswegen war es wichtig, diesen Ballast abzuwerfen und aus ihr einen wirklichkeitsnahen Teenager zu machen, gleichzeitig aber gewisse Aspekte ihres Charakters aus dem Original zu übernehmen”, sagt Wasikowska. “Es ist aufregend, diese Figuren und Geschichten einer neuen Generation näherzubringen.” Während Alice erneut durchs Wunderland reist, wird aus dem schüchternen und verklemmten Mädchen vom Anfang des Films eine starke und selbstbewusste junge Frau. “Anfänglich fühlt sich Alice sehr unwohl in ihrer Haut”, führt Wasikowska weiter aus. “Aber ihre Erfahrungen im Wunderland führen zu einer Art Selbstfindung und daraus resultiert eine stärkere Alice, die genau weiß, was sie will.” Eine Kultfigur wie die der Alice zu spielen, war natürlich der große Traum der australischen Schauspielerin, obwohl sie zugibt, anfangs doch etwas eingeschüchtert gewesen zu sein. “Es gibt da einen enormen Druck. Jeder denkt, ganz genau zu wissen, wie Alice sein soll – und man kann es eben nicht jedem recht machen. Deshalb war es am schwierigsten, mir Alice’ Charakter zu eigen zu machen, mit ihr warm zu werden und schließlich selbstbewusst hinter jeder Entscheidung zu stehen, die ich zu treffen hatte.” “Ich mochte ihre Qualitäten sehr”, sagt Burton über seinen 19-jährigen Star, der nach vier Casting-Runden den Zuschlag für die Rolle bekam. “Es gefällt mir immer, wenn ich in einem Menschen eine alte Seele entdecke. Da man die ganze Geschichte hindurch Alice’ Augen sieht, war es zwingend, notwendig jemanden zu finden, der sie subtil darstellen konnte.” Für einen visionären Filmemacher – der wie kein anderer dafür bekannt ist, fantastische, ausgeklügelte und atemberaubende Welten zu erschaffen – ist Carrolls Potpourri aus schrägen Figuren und ihrer magischen Welt natürlich eine großartige Gelegenheit, die eigene Fantasie voll auszuschöpfen und dem Ganzen einen völlig eigenen, „burtonesquen“ Stempel aufzudrücken. “Das Großartige an Carrolls Büchern ist die Stärke seiner Bildersprache”, sagt Wasikowska. “Und deshalb ist es so spannend, dass Tim diese Geschichte verfilmt, denn er ist ebenfalls ein sehr visueller Mensch. Beides zusammen ist wirklich aufregend.” Letzten Endes ist die Tatsache, dass Tim Burton Alice im Wunderland verfilmt, eine cineastische Traumkonstellation. Unter Verwendung verschiedenster tricktechnischer Komponenten wie der Greenscreen-Technologie, der Computeranimation, des Motion-Capture-Verfahrens und auch mit dem Einsatz von 3-D-Technik verspricht ALICE IM WUNDERLAND ein typischer Tim-Burton-Film zu werden. Schrullige, surreale und teilweise auch dunkle Einfälle, die dem Zuschauer in einzigartiger, detailreicher und manchmal auch etwas verstörender Art nähergebracht werden. “Mit dem Wunderland ist es wie mit jeder Märchenwelt, es gibt Gut und Böse”, sinniert Tim Burton. “Was ich am Wunderland mag, ist die Tatsache, dass alles etwas schräg ist, selbst die Guten. Das ist für mich wahrhaft etwas Anderes.”

Schauspieler und Rollen

Mia Wasikowska Alice Kingsleigh
Johnny Depp The Mad Hatter
Anne Hathaway The White Queen
Helena Bonham Carter The Red Queen
Crispin Glover The Knave of Hearts
Marton Csokas Charles Kingsleigh
Lindsay Duncan Helen Kingsleigh
Matt Lucas Tweedledee / Tweedledum
Geraldine James Lady Ascot
Tim Pigott-Smith Lord Ascot
Leo Bill Hamish Ascot
Frances de la Tour Aunt Imogene
Michael Sheen The White Rabbit (voice)
Alan Rickman The Caterpillar (voice)
Christopher Lee The Jabberwocky (voice)
Stephen Fry The Cheshire Cat (voice)
Timothy Spall The Bloodhound (voice)
Paul Whitehouse The March Hare (voice)
Barbara Windsor The Dormouse (voice)
Michael Gough The Dodo (voice)
Imelda Staunton Tall Flower Faces (voice)
Eleanor Tomlinson Fiona Chattaway
Jemma Powell Margaret Kingsleigh
Eleanor Gecks Faith Chattaway
Rebecca Crookshank Strange Woman Kisser
Holly Hawkins Woman with Large Nose in Red Queen Court
Lucy Davenport Woman with Big Ears in Red Queen Court
Joel Swetow Man with Large Belly in Red Queen Court
Jessica Oyelowo Woman with Large Poitrine in Red Queen Court
Ethan Cohn Man with Large Chin in Red Queen Court
Chris Grabher Hightopp Hat Juggler
Bonnie Parker Party Dancer
Simone Sault Party Dancer
Dale Mercer Party Dancer
Cortney Palm Red Queen's Court
Harry Taylor Ship Captain
Amy Bailey Hatteress
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Originaltitel

Alice in Wonderland

Regie

Tim Burton, Adam Holmes, Harald Kraut

Drehbuch

Linda Woolverton, Lewis Carroll, Michael Schlingmann

Produktion

Chris Lebenzon, Peter M. Tobyansen

Soundtrack

Danny Elfman, Robert Edwards

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