Spider-Man: Homecoming - Kritiken
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Spider-Man: Homecoming - Kritiken

Bild von Christian Fischer
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Der Spider-Man-Homecoming-Filmstart ist hierzulande zwar erst am 13.07.2017, doch schon jetzt trudeln erste Kritiken zum ersten Tom-Holland-Spider-Man ein. Möglich ist das dank diverser Pressevorführungen, die vor dem eigentlichen Filmstart stattfanden. Doch was sagen die Kritiker nun zu Spider-Man: Homecoming? Taugt die neue Spinne? Das erfahrt ihr in unserem Video:

Das Spider-Man-Filmuniversum startet nach Tobey Maguire und Andrew Garfield ein weiteres Mal ganz von vorne. In Spider-Man: Homecoming schlüpft der gerade mal 21 Jahre junge Tom Holland ins Spinnenkostüm. Noch vor dem Kinostart erfahrt ihr hier, ob Spider-Man: Homecoming den hohen Erwartungen gerecht wird – natürlich spoilerfrei.

Die ersten Spider-Man-Homecoming-Kritiken sind nach Pressevorführungen auf Twitter & Co. veröffentlicht worden. Social-Media-üblich fallen diese zwar recht kurz aus, kommen dafür aber schnell zum Punkt. Wie beispielsweise die Kurz-Review zu Spider-Man: Homecoming von Sean O'Connell. Laut dem CinemaBlend-Redakteur macht Spider-Man: Homecoming alles richtig. Der Film sei der größte, lustigste und begeisternste Spider-Man-Blockbuster aller Zeiten.

Ähnlich euphorisch äußert sich sein Kollege Germain Lussier von io9: Frei übersetzt beschreibt er Spider-Man: Homecoming als Riesenspaß. Der neue Spider-Man-Streifen hätte eine Unschuld, die ihn von anderen Filmen des Marvel Cinematic Universe unterscheiden würde – hinzu kämen jede Menge Spaß und Spektakel. Slash Films Peter Sciretta zieht sogar überraschende Vergleiche zu den Werken des großen John Hughes (Ferris macht blau, Der Frühstücksclub, Kevin – Allein zu Haus). Spider-Man: Homecoming sei ein Highschool-Film nach Hughes-Vorbild – getarnt als Superheldenfilm. Abschließend ordnet er Spider-Man: Homecoming als zweitbesten Spider-Man-Film ein.

Auch Angie Han von Mashable geht auf den Highschool-Aspect des Streifens ein. Laut Han balanciere Spider-Man: Homecoming auf beeindruckende Weise sowohl die Superheldenseite der Geschichte als auch den Highschool-Drama-Aspekt. Außerdem bezeichnet sie den Cast als perfekt gewählt. Ähnlich äußert sich Devan Coggan von Entertainment Weekly zum Cast und lobt Tom Holland ebenfalls als perfekten Spider-Man: Er habe die Zeit seines Lebens und das wäre ihm anzusehen. Jen Yamato (L.A. Times) bezeichnet Tom Holland als besseren Spider-Man im Vergleich zu Tobey Maguire und lobt auch Gegenspieler Michael Keaton, der in Spider-Man: Homecoming den Superschurken Vulture darstellt.

Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der vielen inzwischen veröffentlichten Reviews zu Spider-Man: Homecoming, der jedoch schon zeigt, dass sich fast alle bisherigen Kritiker einig zu sein scheinen: Der neue Spider-Man-Film rockt! Fast alle Kritiker? Ja, fast – denn hier und da tauchen ein paar Stimmen auf, die nicht ganz so begeistert sind.

William Bibbiani von Crave Online sieht Spider-Man: Homecoming beispielsweise nur als drittbesten Spider-Man-Streifen an. Insbesondere die Dramatik sei ein bisschen dünn geraten. Allerdings lobt auch er den Cast. Der Film vertusche seine Herkunft, was auf Kosten der Tragik ginge. Dadurch würde Spider-Man: Homecoming zu einem Teenie-Streifen werden, in dem es ums zu schnelle Erwachsenwerden ginge. Ab dem 13.07.2017 könnt ihr euch eure eigene Meinung zu Spider-Man: Homecoming im Kino eurer Wahl bilden.

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