John Wick 3: Erste Zuschauer-Reaktionen zum neuen Film mit Keanu Reeves
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John Wick 3: Erste Zuschauer-Reaktionen zum neuen Film mit Keanu Reeves

Bild von Johanna Mahlberg
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Unmittelbar nach dem explosiven Hochstart tickt die Uhr gnadenlos in JOHN WICK: KAPITEL 3, befindet sich der aus dem vorzeitigen Ruhestand geholte Super-Auftragskiller in einem brutalen Wettlauf mit der Zeit. Die Handlung schließt nahtlos an KAPITEL 2 an: John Wick befindet sich kurz davor, excommunicado erklärt zu werden – die Hohe Kammer, die geheime weltweite Vereinigung von Verbrecherorganisationen, die den Code der Auftragskiller durchsetzt, entzieht ihm ihre Schutzdienste. 14 Millionen Dollar sind auf seinen Kopf ausgesetzt: Nicht einmal ein Mann wie Wick war jemals mit so vielen parallelen Bedrohungen konfrontiert, die es allesamt darauf angelegt haben, ihm das Licht auszublasen, ein und für alle Mal. Die Feinde lauern überall. Für Wick bedeutet das, dass er bis ans Ende der Welt reisen muss, um seinen ganz persönlichen Tag der Abrechnung zu haben.

Auch hier in Deutschland hatten schon erste Ehrengäste die Möglichkeit, sich den dritten Teil von John Wick anzusehen. Wie sie den Film fanden und was sich für euch darin besonders lohnt, das verraten sie euch im Video hier unter dem Text.

Vor fünf Jahren legte das erste Kapitel der JOHN WICK-Saga die Latte hoch, was Actionfilme im 21. Jahrhundert leisten müssen. In einer hartgesottenen, brutalen Welt angefüllt mit bestens ausgebildeten Auftragsmördern erlebte das Kinopublikum weltweit den Rausch verblüffender Kampfsequenzen, die an ein wahnwitziges Ballett erinnern und die Möglichkeiten des filmisch vor der Kamera Umsetzbaren an ihre Grenzen treiben. KAPITEL 3 weitet das WICK-Universum jetzt aus, verrät mehr über die geheimen Operationen der Hohen Kammer und stellt faszinierende neue Figuren vor.

Natürlich ist Keanu Reeves wieder zur Stelle als Wick, ebenso wie Laurence Fishburne als mächtiger Bowery King, Ian McShane als Winston, gebieterischer Manager des Continental Hotel, Lance Reddick als Charon, der hilfreiche Concierge des Continental, und Tobias Segal als Earl, ein Bowery-Informant.

Neu im Ensemble sind Halle Berry als Sofia, Anjelica Huston als The Director, Asia Kate Dillon als The Adjudicator, Marc Dacascos als Zero, Jerome Flynn als Berrada, Jason Mantzoukas als Tick Tock Man, Said Taghmaoui als The Elder und Boban Marjanovic als Ernest.

Regisseur Chad Stahelski fasst zusammen, wie die Dinge zu Beginn des neuen Films stehen: „In diesem Film zieht John Wick gegen die Welt in den Krieg. Das gibt uns die Gelegenheit, neue Orte zu besuchen, seine persönliche Reise intensiver zu betrachten und auch die Reise anderer Figuren weiterzuspinnen. In diesem Kapitel wollten wir den Actionsequenzen einen ganz neuen und anderen Geschmack geben – jede einzelne von ihnen gibt uns einen tieferen Einblick und Hinweise auf die verschiedenen Elemente, wer John Wick wirklich ist und auf welchem Pfad er sich befindet.“

Wie die körperlichen Herausforderungen nimmt auch der emotionale Einsatz eine neue Dimension an. John Wick muss Schulden einfordern und einmal mehr auf die tödlichen Gaben vertrauen, denen er eigentlich den Rücken kehren wollte. „Er sucht immer noch nach Absolution. Aber mittlerweile versucht eigentlich jeder, ihn umzubringen. Also muss er sich an jemanden wenden, den er eigentlich aus seinem Leben verbannt hatte, um sein Überleben zu sichern“, erklärt Stahelski.

Während der Film auf einer immer größer werdenden Leinwand aufgetragen wird, um dem Publikum die Ursprünge seiner Hauptfigur zu erklären, verlangt die Geschichte danach, dass sich auch Wick selbst weiterentwickelt. Für Reeves war dieser Film schlicht und einfach die größte körperliche Herausforderung seiner Karriere. „Die Vision für diesen Film war so ambitioniert und gewaltig, dass ich bereits vier Monate vor dem Drehbeginn mit einem umfassenden Training beginnen musste, um den Anforderungen Stand halten zu können“, sagt Reeves. „Wir haben es hier mit vielen völlig verschiedenartigen Actionsequenzen zu tun – nicht nur verschiedene Stile von Martial Arts und Einsatz von Schusswaffen. Es gibt außerdem Motorräder, Pferde und Hunde, die direkt in die Action involviert sind. Die Vorbereitung war absolut intensiv. Aber ganz ehrlich: Ich habe jede Minute genossen. Ich liebe diese Figur, und ich liebe das John-Wick-Universum, das wir gemeinsam erschaffen haben.“

Für Halle Berry, die erstmals als Sofia zu sehen ist, war es eine Dreherfahrung, wie sie sie noch nie zuvor erlebt hatte. „Ich habe früher schon in Actionfilmen mitgespielt, aber Mannomann, nichts lässt sich auch nur im Ansatz mit diesem Film vergleichen“, berichtet die Oscar®-Gewinnerin. „Noch nie habe ich so hart trainiert. Ich habe noch nie so gearbeitet, wie es Chad und Keanu gewohnt sind. Und ich habe ganz sicher noch nie vorher erlebt, dass ich von zwölf Typen gleichzeitig angegriffen werde. Es war hart, es war unglaublich, und ich liebe es, dass meine Figur Sofia auch etwas Herz und Seele in die Geschichte bringt, als eine Frau aus John Wicks Vergangenheit, die weiß, welch hohen Preis er für die Dinge bezahlt, die er zu erledigen hat.“

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert86%