Horror-Slasher mit Pamela Anderson und Paris Hilton spielt in Corona-Quarantäne
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Horror-Slasher mit Pamela Anderson und Paris Hilton spielt in Corona-Quarantäne

Bild von Johanna Mahlberg
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Hollywood macht meistens einen großen Bogen um die Corona-Pandemie, denn Schauspieler mit Mundschutz will niemand sehen. Die Realität ist öde genug, da braucht man nicht auch noch einen Film darüber machen. Ganz anders ist da der Ansatz beim kommenden Horror-Slasher “18 & Over”.

Ashley Benson (Bild s.o.), die Hannah aus “Pretty Little Liars” wird dafür vor der Kamera stehen, aber sie ist auch die treibende Kraft hinter diesem Projekt. Aktuell wissen wir noch nicht alles, aber die bereits durchgesickerten Details sind ziemlich vieversprechend.

Der PLL-Star hat seine Finger bei “18 & Over” übrigens so ziemlich überall drin: sie hat am Drehbuch mitgeschrieben, wird eine Hauptrolle spielen und produziert das Horror-Schlachtfest auch noch. Regie führen wird Jimmy Giannopoulos, Haupt-Autor ist Diomedes Paul Bermudez. Mit beiden hat Benson schon für den Thriller “The Birthday Cake” zusammengearbeitet.

“18 & Over” soll nun also ein Horror-Slasher vom allerfeinsten sein. Er spielt im Hier und Jetzt, also während der Corona-Pandemie. Die Hauptdarstellerinnen sind in Quarantäne, gucken zu viel Reality-TV und scrollen zu viel durch Social Media. Irgendwie in diesem Setup entspinnt sich dann ein blutiges Abschlachtfest im Stil von “Halloween”.

Neben Ashley Benson sehen wir (als Opfer?) auch Pamela Anderson und Paris Hilton, aber auch Stars wie Jon Foster, Jake Weary, Luis Guzman oder Topmodel Winnie Harlow werden Rollen übernehmen. Wann “18 & Over” ins Kino oder zu einem Streamer kommt, steht derzeit noch nicht fest. Auch einen Trailer gibt es bisher nicht.

Schaut man sich den Cast von “18 & Over” an, dann darf man wohl eher nicht mit oscarreifen Schauspielleistungen rechnen. Es wird also vermutlich ein spaßiger Horrorfilm, der viel Blut verspritzt und uns hoffentlich nebenbei zum Lachen bringt - das wäre ja nicht das schlechteste, so lange wir durch Covid-19 noch immer an die Couch gefesselt sind.

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