Japan sieht einfach toll aus in „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“
©

Japan sieht einfach toll aus in „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“

Bild von Florian Ulrich
Veröffentlicht

Für die Macher von SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS war von Anfang an klar: Der Dreh muss in Japan stattfinden! Die Magie der jahrhundertealten Originalbauten strahlte auf das gesamte Team ab. Andrew Koji fühlte sich sofort mit der kulturellen Energie Japans verbunden. Er bemerkte, wie alle Schauspielenden ihre Rollen an den historischen Schauplätzen viel authentischer spielen konnten.

Henry Golding und Haruka Abe waren von der Schönheit der Architektur, darunter die im 14. Jahrhundert gebauten Burgen Kishiwada und Himeji, den umliegenden Gärten und der Natur völlig begeistert. Ein besonderes Highlight war das Drehen im Engyo-ji Tempel, der sagenhafte 1055 Jahre alt ist. Dessen Energie war atemberaubend – ein Gefühl, das ein Studio-Nachbau niemals vermitteln würde.

Die Locations von "Snake Eyes: G.I. Joe Origins"

Die Gelassenheit, die man den Japanern oft zuschreibt, beruht auf der Philosophie des Zen – dem Leben im Augenblick oder der Achtsamkeit, das vor allem durch Meditation erreicht wird. Weitere Zen-Wege sind Teezeremonien, Kalligraphie, Haikus oder auch diverse Kampfkünste, die einen hohen Stellenwert in der japanischen Kultur besitzen. In SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS muss der Protagonist drei Prüfungen bestehen, um in den Arashikage-Clan aufgenommen zu werden. Die Kunst des Zen spielt dabei eine bedeutsame Rolle.

In Japan lebten die Menschen lange nach der streng hierarchischen Ordnung des Kastensystems. Eine Kaste umfasste die Krieger. Darunter waren unter anderem die ehrenhaften Samurai, die zum Militäradel gehörten. Sie lebten nach einem strengen Kodex: dem Bushido, was so viel bedeutet wie „Weg des Kriegers“. Sie hielten sich an sieben Tugenden: Gerechtigkeit, Mut, Menschlichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre und Loyalität. Zusätzlich hatten sie noch verschiedene Verhaltensregeln, wobei Treue, Höflichkeit, Tapferkeit, Aufrichtigkeit und Einfachheit die Wichtigsten waren. Auch der Arashikage-Clan in SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS besitzt Wertvorstellungen, die vom Bushido inspiriert sind.

Noch heute sind die Ninja ein Mysterium. Es gibt nur wenige schriftliche Quellen, denn das Wichtigste für sie war die Geheimhaltung. Sie waren Spione und hatten eine besondere Ausbildung, bei der sie nicht nur den Umgang mit Waffen und das Kämpfen lernten, sondern auch Spionagetechniken wie Tarnung und Feuerlegen. In SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS liefern sich die Ninja des Arashikage-Clans einen gnadenlosen Kampf mit der kriminellen Yakuza. Deren Mitglieder, Grenzgänger wie die Ninja, aber auf der dunklen Seite, wurden meist in ihrem früheren Leben entehrt oder verloren allen Besitz, so dass sie gezwungen waren, der Yakuza beizutreten – denn diese hatten immer Arbeit. Noch heute existiert die Organisation. Erkennungszeichen für Mitglieder sind Tattoos und fehlende Fingerglieder, welche ihnen bei Kodex-Verstößen von ranghöheren Mitgliedern abgetrennt werden.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert90%

Ähnliche Artikel