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Darum werden wir "Phantastische Tierwesen 4" wohl nie zu Gesicht bekommen
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Darum werden wir "Phantastische Tierwesen 4" wohl nie zu Gesicht bekommen

Bild von Fynn Sehne
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Nachdem im April diesen Jahres mit "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" der dritte Teil der Harry Potter-Spin-Off-Reihe in die Kinos kam, wurde es sehr ruhig um die eigentlich noch geplanten Fortsetzungen. Nun äußerte sich Warner Bros. CEO David Zaslav zur Zukunft des Studios und verlor auch dabei kein Wort über die Phantastische Tierwesen-Reihe.

Ursprünglich war geplant, aus der "Phantastische Tierwesen"-Reihe eine Pentalogie - also fünf Filme - zu machen. Inzwischen sind drei Abenteuer mit Newt Scamander als Magiezoologe im Kino erschienen, jedoch konnten sich die beiden Fortsetzungen finanziell deutlich weniger behaupten als der erste Teil aus dem Jahr 2016. Der aktuelle Film "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" überzeugte die Verantwortlichen anscheinend so wenig, dass sich das Projekt sogar erledigt haben könnte. Zumindest wurde auch sieben Monate später noch kein Wort über eine mögliche Fortsetzung verloren.

Allerdings gibt es trotzdem einen Hoffnungsschimmer für Fans der Wizarding World. Denn David Zaslav, der neue CEO von Warner Bros. Discovery sprach kürzlich darüber, dass man sich bei Warner wieder mehr auf Franchises konzentrieren werde. So waren die "Harry Potter"- und DC-Filme für den Großteil der Einnahmen des Studios in den letzten Jahrzehnten verantwortlich.

Es wäre schön, sag er, in Zukunft neue Filme zusammen mit J. K. Rowling entwickeln zu können. Ob die umstrittene Autorin wirklich wieder einen Kinofilm für Warner Bros. Discovery entwickelt, bleibt fraglich. Nach transfeindlichen Äußerungen distanzierten sich so gut wie alle Stars der "Harry Potter"-Filme von ihr.

Selbst wenn man Cast und Crew finden würde, die mit Rowling zusammen arbeiten möchten, könnte die Kontroverse um die Autorin immer noch dem Erfolg eines möglichen Films schaden. Aber die Hoffnung auf mehr echte "Harry Potter"-Filme ist nach der Aussage des CEOs größer geworden.

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