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In Zukunft deutlich weniger Marvel-Filme und MCU-Serien - Das ist der Grund

In Zukunft deutlich weniger Marvel-Filme und MCU-Serien - Das ist der Grund

Bild von Fynn Sehne
Veröffentlicht

Nachdem Marvel-Chef Kevin Feige bereits ankündigte, die Zahl der Veröffentlichung pro Jahr etwas zu reduzieren und sich dafür mehr auf die Qualität der neuen Inhalte zu konzentrieren, äußerte sich nun auch Disney-CEO Bob Iger zu dem Thema. Nicht nur bei Marvel, sondern bei Disney insgesamt, werde man in Zukunft mehr auf Qualität und weniger auf Quantität achten, um die selbstgesetzten Standards zu erfüllen.

Bereits in der Vergangenheit äußerte sich Bob Iger zu dem, seiner Meinung nach, zu vollen Terminkalender. Man habe sich als größtes Hollywood-Studio sehr hohe Standards gesetzt und sollte diese nun immer wieder übertreffen. Dass dies in letzter Zeit häufig nicht der Fall war, erwähnte Iger nicht direkt, ist aber sicherlich der Grund für die kommenden Änderungen.

Denn zuletzt strauchelten zum Beispiel einige Marvel-Filme, die bis dato als unantastbar angesehen waren. Die Zeiten, in denen jeder Marvel-Film ein Kassenschlager wurde, sind aber lange vorbei. Filme wie "Ant-Man And The Wasp: Quantumania" taten sich zuletzt schwer, ein Publikum zu erreichen, beziehungsweise dies zu überzeugen.

Bob Iger ist sich aber sicher, die Zukunft hält großes für Disney-Fans bereits. So werden man sich auf die Leistungsträger konzentrieren, aber auch frisches, neues Material abliefern. Grundsätzlich werde man die Qualität besser überwachen, auch Iger selbst werde nun stärker in die Auswahl der Projekte miteinbezogen. Im selben Atemzug bewarb Iger den Animationsfilm "Wish", der am 30. November 2023 in die Kinos kommt und seiner Meinung nach qualitativ herausragend ist.

Ob diese Änderungen ähnlich wie bei Marvel in den kommenden Monaten zu Verschiebungen einiger Kinostarts führen werden, wird sich noch zeigen.

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