Seit einigen Monaten ist bekannt, dass man bei Disney an der Fortsetzung "Die Eiskönigin 3" arbeitet. Wie sich nun herausstellte, werden derzeit gleich zwei Geschichten entwickelt. Die frohe Kunde um "Die Eiskönigin 4" enthüllte Disney CEO Bob Iger höchstpersönlich live im TV.

Vor wenigen Tagen enthüllte Disney CEO Bob Iger in der Frühstücksshow "Good Morning America", dass man derzeit an gleich zwei Fortsetzungen zu dem Animationshit "Die Eiskönigin", beziehungsweise "Frozen", arbeite. Dies ist keine große Überraschung, wenn man bedenkt, dass die ersten beiden Teile zusammen über 2,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaften konnten. Da "Frozen 3" aber noch nicht einmal einen Starttermin hat, war die Ankündigung doch ungewöhnlich.

TippNils Zehnder

Neuer Disney-Film stellt Rekord auf und lässt sogar "Die Eiskönigin" alt aussehen

Die Aussage von Bob Iger zeigt einmal mehr, wie viel Vertrauen Disney in "Die Eiskönigin" hat. Denn wie Iger selbst erwähnte, zeichnet sich mit Jennifer Lee eine absolute Expertin für die beiden Fortsetzungen verantwortlich. Lee inszenierte bereits die ersten beiden "Frozen"-Filme und war auch für deren Drehbücher verantwortlich. Für "Frozen 3" wird Lee nicht mehr selbst auf dem Regiestuhl platz nehmen, allerdings ist die weiterhin maßgeblich am Schaffungsprozess beteiligt.

Bob Iger versprach auf einem Investoren-Gespräch vor einiger Zeit, dass man sich in Zukunft wieder mehr auf die erfolgreichen und verlässlichen Marken verlassen werde und wieder mehr auf Qualität als auf Quantität setzen wolle. Die Entscheidung, "Frozen" fortzusetzen, scheint dieser neuen Geschäftspraxis zu entspringen.

TippNils Zehnder

Kultiges Disney-Märchen wird zum Realfilm: Erstes Bild der echten "Schneewittchen"

Man werde trotzdem weiter auf neue Ideen setzen, diese aber vorsichtiger umsetzen. Ein Beispiel hierfür wäre der kommende Animationsfilm "Wish", der ab dem 30. November 2023 in den Kinos startet und bereits jetzt als Weihnachtshit 2023 gehandelt wird.