Colin McRae: Dirt2 zeigt die wichtigsten Schritte auf dem Weg in den Rallye-Sport

Bild von Sebastian Lorenz
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Colin McRae: Dirt2 game Trailer

Matsch, coole Autos, röhrende Motoren - Rallyes üben schon eine ganz eigene Faszination aus. Und nicht selten kommt es dann vor, dass man ein Event im Fernsehen oder gar direkt am Ort des Geschehens verfolgen kann - und schon juckt es in den Fingern, zu Schweißgerät und Wagenheber zu greifen und den eigenen klapprigen Untersatz, der bisher zum Einkaufen und für die tägliche Fahrt zur Arbeit herhalten musste, zu einem Offroad-Geschoss zu veredeln und selbst durch den Matsch zu düsen.

Aber was ist denn nun tatsächlich zu beachten beim Einstieg in den Rallye-Sport? Natürlich ist es nicht damit getan, das eigene Vehikel mit einem schnittigen Design zu versehen, es gehört schon etwas mehr dazu. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Punkte auf dem Weg in den Offroad-Rennsport:

  • Das Maß der erforderlichen Modifikationen hängt stark davon ab, in welcher Rennklasse Sie starten wollen. Diese reichen nämlich von nahezu serientreuen Autos bis hin zu stark umgebauten Fahrzeugen. Ersteres ist verständlicherweise in der Regel erschwinglicher als letzteres.
  • Es empfiehlt sich, auf einem Serienauto aufzubauen, das schon länger auf dem Markt und weit verbreitet ist. So stehen die Chancen gut, brauchbare Ersatzteile auf dem Schrottplatz zu bekommen.
  • Auf der Autobahn herumzudüsen oder auf der Schotterpiste den Berghang herabzubrettern – das sind dann doch zwei sehr verschiedene Dinge. Damit es beim Rallye-Fahren nicht zu Unfällen kommt, ist deshalb ausgiebiges Training und eventuell ein ausführlicher Lehrgang ratsam, bevor es zum ersten Mal an den Start geht.
  • Notwendig ist auch eine passende Fahrerausrüstung. Ein Helm und ein Fahreranzug sollten zumindest im Budget drin sein.
  • Nicht unbedingt ein Kostenfaktor, aber dennoch nicht immer ganz leicht aufzutreiben: Der Beifahrer. Denn ohne den geht im Rallye-Sport bekanntlich nicht viel.
  • Das Auto muss gewissen Sicherheitsstandards genügen. Dazu gehört vor allem ein Überrollkäfig, damit alles einigermaßen in Form bleibt, falls sich das Auto einmal überschlagen sollte. Auch ein Feuerlöscher sollte unbedingt mit an Bord sein.
  • Bei der Budget-Planung nicht zu vergessen: Ein paar Groschen müssen für die Startgelder zurückgelegt werden. Sonst heißt es trotz passendem Vehikel weiterhin nur zuschauen.

Das ist alles zu teuer und zu aufwändig? Zum Glück gibt es die passende Alternative für Sofarennfahrer: Colin McRae: Dirt2 bringt den Rennspaß direkt ins Wohnzimmer. Das ist völlig ungefährlich und erfordert außer einer beliebigen aktuellen Konsole oder einem PC und dem passenden Spiel keinerlei Investitionen...