Findet Dorie Fun Facts
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Findet Dorie Fun Facts

Bild von Christian Fischer
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Familienbande Dorie hat bei Marlin und Nemo ein Zuhause gefunden, Vater und Sohn haben sie mit offenen Flossen in ihre Familie aufgenommen. Um sich besser in Dorie hineinversetzen zu können, beschäftigten sich die Filmemacher mit Adoptionspsychologie. Wie fühlt sich Dorie als Teil einer außergewöhnlichen Adoptivfamilie, während sie sich gleichzeitig fragt, wo ihre leiblichen Eltern sind?

Obwohl die Paletten-Doktorfisch-Dame ja schon in FINDET NEMO dabei war, mussten die Filmemacher die Figur erst auf den neuesten Stand der Technologie übertragen, um weiter mit ihr arbeiten zu können. Damit die Fans sie wiedererkennen, sollten Dories charakteristische Form und Mimik natürlich unverändert bleiben. Deshalb stellten die Animationskünstler Bilder aus FINDET NEMO immer wieder Bildern aus der aktuellen Produktion gegenüber.

So erwachsen! Alexander Gould, der Nemo 2003 in FINDET NEMO seine Stimme lieh, ist im Mai 22 Jahre alt geworden. Die Filmemacher mussten den Part also neu besetzen und entschieden sich für den zwölfjährigen Hayden Rolence. Er spricht den kleinen Clownfisch in FINDET DORIE.

Original-Nemo Alexander Gould hat diesmal einen Gastauftritt als LKW-Fahrer. Hayden Rolence wurde als neuer Nemo gecastet, lange bevor die Aufnahmen im Studio begannen. Deshalb durfte er niemandem davon erzählen. Dass er nicht einmal seine Großmutter einweihen durfte, fiel dem Jungen besonders schwer.

Lachhaft Komiker Albert Brooks, legendär für sein Improvisationstalent, ist erneut als Clownfisch Marlin in der Original-Version dabei. In FINDET NEMO war Marlin sehr emotional. Nachdem sein verlorener Sohn jetzt wieder da ist, hat Brooks diesmal viel mehr Spielraum für Improvisationen und kann der Figur seinen unverkennbaren Witz verleihen.

Sieben ist eine Glückszahl Als die Animatoren den mürrischen Oktopus Hank entwickelten, verpassten sie ihm kegelförmige Tentakel, die separat modelliert wurden. Als die Tentakel später an den Rumpf angefügt wurden, passten jedoch nur sieben. Das brachte die Filmemacher auf die Idee, aus Hank einen „Septopus“ zu machen, der einen Tentakel verloren hat.

Pro Tentakel hat Hank 50 Saugnäpfe, insgesamt sind es also 350

Wieder vereint Die faulen Seelöwen Smutje und Boje werden im Original von Idris Elba und Dominic West gesprochen. Ein Casting-Coup für Insider: Die beiden Stars standen jahrelang gemeinsam für die Serie „The Wire“ vor der Kamera.

Visionär Auch die Walhai-Dame Destiny hat im Meeresbiologischen Institut ein Zuhause gefunden. Zunächst waren sich die Filmemacher aber nicht so ganz darüber im Klaren, worin ihr Handicap bestehen sollte. Die Antwort lieferte schließlich Destinys Nachbar, der Beluga Bailey. Belugas sind bekannt für ihr Echolot – quasi ein natürliches Unterwasserschallgerät –, das im Meeresbiologischen Institut als „die stärkste Brille der Welt“ beschrieben wird. Also dachten sich die Filmemacher: Wenn Bailey besonders scharf sieht, dann könnte Destiny doch kurzsichtig sein.

Destiny hat Dorie tatsächlich Walisch beigebracht. Dass sie kein Wal, sondern ein Walhai ist, erklärt Dories eher begrenzte Sprachkenntnisse.

Es bleibt in der Familie Die exzentrische, schrille Seetaucher-Dame Becky, die sich in Marlin verguckt, wurde nach Produktionsmanagerin Becky Neiman-Cobb benannt. Die betont allerdings, dass die Ähnlichkeit gleich null sei.

Gesprächswert76%
Mit Material vonFrandly PR

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