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Hänsel Und Gretel Hexenjäger Trailer und Filmkritik

FSK Film: Dieser Film hat die FSK Freigabe 16 Jahre
Länge: 88 Min | Kinostart: 28.02.2013 | DVD/BD: 22.08.2013 | © Paramount | Action
 

Originaltitel: Hansel & Gretel: Witch Hunters

  |  Mit: Jeremy Renner, Gemma Arterton
 

22.10.2017: Heute um 20:15 Uhr auf RTL II


 
 

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FILM.TV-Check: 78%


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Die Story zu Hänsel Und Gretel Hexenjäger Trailer und Filmkritik:
Jedes Märchen endet mit - So lebten Sie glücklich und zufrieden bis an Ihr Lebensende -. Ist es wirklich immer so? Hier wird die Geschichte von Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) weiter erzählt. Die beiden Geschwister sind erwachsen geworden und jagen jetzt böse Hexen auf der ganzen Welt. Sie sind mit den Jahren im Aufspüren von Hexen richtige Profis geworden. Gibt es auf der Welt ein Problem mit Hexen, wird das Geschwisterpaar Hänsel und Gretel gerufen. So ist es nicht verwunderlich, dass Sie um Hilfe gebeten werden, als die Hexe Muriel (Famke Janssen) ein paar Kinder verschleppt. Für das Geschwisterpaar sieht es aus wie eine ganz normale Hexenjagd, bis die Hexe sich Gretel schnappt und der Alptraum aus Ihrer Kindheit von vorne beginnt. Hänsel setzt jetzt alles daran Gretel zu befreien und die Kinder zu retten. Als wenn er damit schon genug zu tun hat, muss Hänsel sich noch mit Sheriff Berringer (Peter Stormare) auseinander setzten, der in diesem Spiel seine eigenen Ziele verfolgt. Eine Jagd gegen die Zeit beginnt...

Schauspieler:
Jeremy Renner, Gemma Arterton, Famke Janssen, Pihla Viitala, Derek Mears, Peter Stormare, Thomas Mann, Ingrid Bolsø Berdal, Zoë Bell, Joanna Kulig, Monique Ganderton, Stephanie Corneliussen, Christian Rubeck, Thomas Scharff, Kathrin Kühnel, Cedric Eich, Alea Sophia Boudodimos, Matthias Ziesing, Sebastian Hülk, Vegar Hoel, Jeppe Beck Laursen, Stig Frode Henriksen, Rainer Bock

Regie:
Tommy Wirkola, Lori Wyant

Produktion:
Will Ferrell, Beau Flynn

Drehbuch:
Tommy Wirkola, Dante Harper

Hintergrund:
Regisseur und Drehbuchautor Tommy Wirkola (Dead Snow) erfüllt sich mit der Verfilmung von Hänsel Und Gretel Hexenjäger einen lang ersehnten Kindheitstraum. Schon immer wollte er das Märchen von Hänsel und Gretel weiter erzählen. Gedreht wurde der Film in Deutschland in den Städten Braunschweig und Bamberg, sowie im Studio Babelberg bei Potsdam. In den Hauptrollen zu sehen sind Jeremy Renner (Das Bourne Vermächtnis, Tödliches Kommando) als Hänsel und Gemma Arterton (Prince Of Persia, Kampf Der Titanen, James Bond - Ein Quantum Trost) als Gretel. Ihre Gegenspieler wurden besetzt mit Famke Janssen (96 Hours - Taken 2, X-Men - Der Letzte Widerstand) als Hexe Muriel und der Peter Stormare (The Last Stand, Get The Gringo) als böser Sheriff Berringer von Augsburg. Für die Stunts der Actionszenen mussten die beiden Hauptdarsteller intensiv trainieren. Dabei unterstützte Sie der bekannte Stuntkoordinator David Leitch.

Filmmusik:
Atli Örvarsson

Produktionsland & Jahr:
USA 2012


Rollen:
Jeremy RennerHansel
Gemma ArtertonGretel
Famke JanssenMuriel
Pihla ViitalaMina
Derek MearsEdward
Peter StormareBerringer
Thomas MannBen
Ingrid Bolsø BerdalHorned Witch
Zoë BellTall Witch
Joanna KuligRed Haired Witch
Monique GandertonCandy Witch
Stephanie CorneliussenDesert Witch
Christian RubeckTracker Jonathan
Thomas ScharffFather
Kathrin KühnelAdrianna
Cedric EichYoung Hansel
Alea Sophia BoudodimosYoung Gretel
Matthias ZiesingDeputy
Sebastian HülkDeputy
Vegar HoelGamekeeper
Jeppe Beck LaursenTracker William
Stig Frode HenriksenMute Tracker
Rainer BockBürgermeister Englemann
 
 

Hänsel & Gretel in Deutschland

„Alles musste aussehen wie im Märchen“, war das oberste Motto von Regisseur und Drehbuchautor Tommy Wirkola, als es an die Produktion von HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER ging. Und so lag es auf der Hand, dass der Dreh des schrägen Actionspektakels nur in Deutschland stattfinden konnte – dem Ursprungsort des Grimm’schen Märchenoriginals. Für Produktionsdesigner Stephen Scott, der u.a. an Guillermo del Toros „Hellboy“ und „Hellboy 2: Die goldene Armee“ gearbeitet hatte, war es ein besonderes Vergnügen, seine Sets inmitten unberührter, düsterer Wälder zu schaffen: „Wir haben Wälder aufgetan, die wie aus dem Mittelalter aussahen und in denen lauter Bäume standen, die einem wirklich Angst machen konnten.“ Scott wurde fündig in der Sächsischen Schweiz und in Brandenburg – in nächster Nähe zum Studio Babelsberg, dem Hauptdrehort des Films. Für die rasanten Hexenjagden wurde in der Marlene-Dietrich-Halle ein kompletter Wald mit echten Bäumen nachgebaut sowie eine Felsenlandschaft, für die mehr als 1000m³ Styropor verbraucht wurden.

Regisseur Tommy Wirkola in Babelsberg

Von März bis Mai 2011 wurde die actiongeladene moderne Fortsetzung der klassischen „Hänsel & Gretel“-Erzählung komplett in Deutschland gedreht – mit einer 600 Mann-Crew, davon ca. 450 Deutsche. In 9 Studios in Babelsberg wurden 20 Sets unterschiedlicher Größe aufgebaut, u.a. speziell für SFX und 3D-Aufnahmen, während auf dem Backlot eine große Außenkulisse inkl. Marktplatz entstand, welche die Stadt Augsburg darstellt. Für die Gestaltung der Hexen beim Steinzirkel holte sich Wirkola schließlich die Berliner Spezial-Make-up-Experten von Twilight Creations an Bord, die ihr Können bereits bei „Inglorious Basterds“ und „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ unter Beweis gestellt hatten.

Kameramann Michael Bonvillain, Regisseur Tommy Wirkola und die deutsche Crew am Set

Für das authentische Mittelalter-Flair sorgte schließlich die Stadt Braunschweig: Zahlreiche Motive wurden in der Stadt gedreht, u.a. ein spektakulärer Nachtdreh mit über 200 Statisten. Braunschweig und alle anderen deutschen Drehorte wurden zur idealen Spielwiese für Wirkolas Fantasie: „Mir war es wichtig, die Stimmung des Märchens zu erhalten, aber ich wollte es mit dem aufpeppen, was ich am meisten am Kino liebe, um HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER perfekt für ein heutiges Publikum zu erzählen: Comedy, Horror und starke Action. Auch das Original hat eine durchgängige Atmosphäre des Grauens, aber ich wollte sie noch stärker in den Vordergrund stellen – und mit Humor abfedern. Es ist immer noch ein Märchen, wenn auch ein ganz schön heftiges.“