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Wirklich alles was wir über „Black Widow“ mit Scarlett Johansson wissen
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Wirklich alles was wir über „Black Widow“ mit Scarlett Johansson wissen

Bild von Tom Stolzenberg
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In BLACK WIDOW, dem brandneuen actiongeladenen Spionagethriller der Marvel Studios, muss sich Natasha Romanoff, alias „Black Widow“, mit den dunkleren Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinandersetzen. Im Mittelpunkt dieser Konfrontation steht eine gefährliche Verschwörung, die mit Natashas Vergangenheit verknüpft ist. Verfolgt von einem mächtigen Gegner, der vor nichts zurückschreckt, um sie zu vernichten, muss sich Natasha ihrer Vergangenheit als Spionin stellen – wie auch den zerbrochenen Beziehungen, die sie hinter sich ließ, lange bevor sie sich den Avengers anschloss.

„Von den ersten Gesprächen über dieses Projekt an gab es für uns nur eine zwingende Bedingung für die Umsetzung dieses Soloabenteuers. Wir mussten tief in die Biografie dieser Figur eintauchen und auch mutig sein, dorthin zu gehen“, erzählt Scarlett Johansson, die erneut in ihre Kultrolle schlüpft und Natasha Romanoff, alias Black Widow, darstellt. „Weil ich diese Figur jetzt über ein Jahrzehnt lang verkörpert habe, war es mir wichtig sicherzustellen, dass dieses Soloabenteuer sowohl für mich als auch für die Fans künstlerisch und kreativ lohnend sein würde.“

Laut Produzent Kevin Feige, der die Marvel Studios leitet und hauptverantwortliche Kreativkraft des Studios ist, faszinierte Natasha Romanoff seit ihrem ersten Auftritt in IRON MAN 2 („Iron Man 2“, 2010). „Sie hat eine so ereignisreiche und hochinteressante Vorgeschichte“, geht Feige ins Detail, „dazu haben wir in den bisherigen Filmen immer wieder Andeutungen gemacht. Doch jetzt nähern wir uns ihrer Vergangenheit auf völlig unerwartete Weise. Zwischen den Ereignissen, von denen die anderen Filme erzählt haben, musste sie sich schon immer mit vielen Problemen herumschlagen. Einiges davon wird die Zuschauer sehr überraschen.“

Kevin Feige erinnert sich auch, dass Scarlett Johansson Cate Shortland kontaktierte und ihr vorschlug, die Regie von BLACK WIDOW zu übernehmen. „Cate flog nach Los Angeles und verliebte sich in diese Figur und die mit ihr verbundenen dramaturgisch-kreativen Möglichkeiten“, blickt Feige auf die Anfänge des Projekts zurück. „Sie erkannte, dass sie hier eine sehr persönliche Geschichte erzählen und etwas ganz Besonderes in einem epischen Format auf die große Leinwand bringen konnte.“

Den speziellen Reiz dieses Projekts fasst Cate Shortland wie folgt zusammen: „Das Spannende an diesem Film ist meiner Ansicht nach, dass wir hier mit den Erwartungen des Zuschauers spielen. Wir erforschen hier Facetten von Natasha und ihrem Leben, von denen die Zuschauer bisher nichts wussten. Wir beschäftigen uns intensiv mit ihrer Familie, mit den Menschen, die sie liebt, und mit ihren Leidenschaften. All diese Aspekte, die bisher unbekannt waren, wird dieser Film zeigen.“

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Nach ihrem Debütauftritt in IRON MAN 2 war Natasha Romanoff in sechs weiteren Marvel-Filmen zu sehen, in MARVEL’S THE AVENGERS („Marvel’s The Avengers“, 2012), THE RETURN OF THE FIRST AVENGER („Captain America: The Winter Soldier“, 2014), AVENGERS: AGE OF ULTRON („Avengers: Age of Ultron“, 2015), THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR („Captain America: Civil War“, 2016), AVENGERS: INFINITY WAR („Avengers: Infinity War“, 2018) und schließlich auch im hochemotionalen und aufregenden AVENGERS: ENDGAME („Avengers: Endgame“,

2019). Die in BLACK WIDOW erzählte Geschichte führt in die Zeit vor AVENGERS: INFINITY WAR zurück. „Die Handlung setzt kurz nach den Ereignissen von THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR ein“, erläutert Koproduzent Brian Chapek. „Natasha hat das Sokovia-Abkommen gebrochen, hat Außenminister Ross verraten und die Auflösung der Avengers miterlebt. Zu Beginn des Films sehen wir, wie Natasha verzweifelt versucht, sich dem Zugriff von Ross zu entziehen und Amerika zu verlassen. Als sich ihr die Möglichkeit für einen Neuanfang bietet, erkennt sie aber schnell, dass es da draußen auf der Welt dunklere Mächte gibt. Und diese zwingen sie am Ende wieder zurück in den Kampf.“

Für den Zuschauer wie auch für die Filmemacher war das fortbestehende Mysterium um die Figur Natasha Romanoff spannend und faszinierend, wie Drehbuchautor Eric Pearson bestätigen kann: „Meiner Ansicht nach ist sie das Avengers-Mitglied, das bisher am wenigsten von sich preisgegeben hat. Sie war in IRON MAN 2 nicht die Person, die sie vorgab zu sein. Sie entschied sich dafür, Details über sich und ihre Vergangenheit zu verschweigen – den Zuschauern, aber auch den anderen Figuren gegenüber. In BLACK WIDOW reißen wir den Schleier über ihre Vergangenheit auf und zeigen, was für ihr Zögern, sich anderen gegenüber zu öffnen, verantwortlich war.“

Bilder zu „Black Widow“

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Für Jac Schaeffer, die am Drehbuch zu BLACK WIDOW mitbeteiligt war, war der dramaturgische Schatz, den das Marvel Cinematic Universe bot, ein zweischneidiges Schwert. Kreativ konnte man daraus vieles schöpfen, andererseits war dieser kreative Reichtum auch einschüchternd. „Mit dieser Frau, die wir kennen, lieben und vergöttern, ist eine große dramaturgische Bürde verbunden“, erklärt Schaeffer. „Es gibt so vieles in ihrer Vorgeschichte, das wir kreativ nutzen können. Und das alles haben wir sogar noch dramaturgisch ausgebaut.“

Am Ende entwickelte sich daraus ein Actionthriller von höchster Intensität, der darüber hinaus noch vieles mehr bietet, wie Koproduzent Chapek erläutert. „Unser Film löst viele Rätsel, die mit Natashas Vergangenheit verbunden sind. Wir haben gesehen, wie sich ihre Figur weiterentwickelte und wie sie sich uns gegenüber zu öffnen begann. Wir haben angedeutet, wer sie ist und was in ihr vorgeht. In AVENGERS: ENDGAME haben wir schließlich miterlebt, wie Natasha an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben angelangte, an dem sie für ein übergeordnetes Wohl das ultimative Opfer bringen konnte. In diesem Film wollen wir jetzt erzählen, was für ein Mensch sie wirklich war und was dazu führte, dass sie überhaupt in der Lage war, diese heroische Entscheidung zu treffen.“

Brad Winderbaum, einer der Ausführenden Produzenten von BLACK WIDOW, ergänzt Chapeks Aussagen wie folgt: „Mit jedem neuen Marvel-Film versuchen wir, einen unterschiedlichen Erzählton anzuschlagen, ein anderes Genre zu nutzen und neue Ideen einzubringen. Wir wollen immer etwas Neues auf die Leinwand bringen, und das erklärt auch die drastischen tonalen Schwankungen zwischen THE RETURN OF THE FIRST AVENGER und THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG („Thor: Ragnarok“, 2017). Wir suchen immer nach etwas Neuem, und bei BLACK WIDOW enthüllen wir Aspekte ihrer Vorgeschichte, die den Zuschauer total überraschen werden.“

BLACK WIDOW basiert auf der gleichnamigen, von den Fans geliebten Comicreihe, deren erste Ausgabe 1964 erschien. Die Titelrolle von Black Widow, alias Natasha Romanoff, wird von Scarlett Johansson verkörpert, die bereits mit dem Tony® und dem Award der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) ausgezeichnet und unlängst, nach fünf Golden-Globe®-Nominierungen, für MARRIAGE STORY („Marriage Story“, 2019) und JOJO RABBIT („Jojo Rabbit“, 2019) auch für den Oscar® vorgeschlagen wurde. An der Seite der preisgekrönten Darstellerin, die zuletzt auch in AVENGERS: ENDGAME mitwirkte, sind Florence Pugh (MIDSOMMAR), die vor kurzem für LITTLE WOMEN („Little Women“, 2019) ebenfalls eine Oscar®-Nominierung erhielt, als Yelena Belova, Oscar®-Preisträgerin Rachel Weisz (THE FAVOURITE - INTRIGEN UND IRRSINN, UNGEHORSAM) als Melina Vostokoff und David Harbour (EXTRACTION), Golden-Globe®-nominiert für den TV-Hit „Stranger Things“ („Stranger Things“) als Alexei Shostakov, alias Red Guardian, zu sehen. Darüber hinaus wurde O-T-Fagbenle, bekannt aus den TV- Erfolgen „The Handmaid’s Tale: Der Report der Magd“ („The Handmaid’s Tale“) und „The Five“ („The Five“), als Mason besetzt, während Oscar®-Preisträger William Hurt (AVENGERS: ENDGAME, AVENGERS: INFINITY WAR) ein weiteres Mal als amerikanischer Außenminister Thaddeus Ross zu sehen ist.

Produzent von BLACK WIDOW ist Kevin Feige, die Regie führte die vielfach preisgekrönte Australierin Cate Shortland (BERLIN SYNDROM, SOMERSAULT - WIE PARFÜM IN DER LUFT). Koproduzent ist Brian Chapek, der als Assoziierter Produzent bereits an THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG mitwirkte, unterstützt wurde er von den Ausführenden Produzenten Louis D’Esposito, Victoria Alonso, Scarlett Johansson, Brad Winderbaum und Nigel Gostelow. Für das Drehbuch zeichnet Eric Pearson (THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG) verantwortlich, die Geschichte zum Film wurde von Jac Schaeffer („WandaVision“ und GLAM GIRLS) und Ned Benson (DAS VERSCHWINDEN DER ELEANOR RIGBY) entwickelt.

Character-Poster zum Film

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Das zentrale Kreativteam des Films umfasste Kameramann Gabriel Beristain („Marvel’s Agent Carter“, „Marvel One-Shot: Item 47“), Produktionsdesigner Charles Wood (AVENGERS: ENDGAME, AVENGERS: INFINITY WAR), der für DOCTOR STRANGE („Doctor Strange“, 2016) für den Award der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) vorgeschlagen wurde, und Kostümdesignerin Jany Temime (JAMES BOND 007: SKYFALL, HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES TEIL 1 und 2), die kürzlich für JUDY („Judy“, 2019) ebenfalls eine Nominierung für den Award der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) erhielt. Komplettiert wird das Kreativteam von den Cuttern Matt Schmidt (AVENGERS: ENDGAME, THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR) und Leigh Folsom Boyd   (SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, PIRATES OF THE CARIBBEAN: SALAZARS RACHE) sowie von Visual Effects Supervisor Geoffrey Baumann (DOCTOR STRANGE), der für BLACK PANTHER („Black Panther“, 2018) mit dem Award der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) ausgezeichnet wurde.

Die Dreharbeiten zum Spionagethriller BLACK WIDOW begannen im Sommer 2019 und erstreckten sich schließlich über 87 Drehtage und drei Kontinente. Neben den Aufnahmen in den Pinewood Studios nordwestlich von London wurde an vielen Originalschauplätzen gedreht, darunter in Großbritannien, Norwegen und Marokko sowie in Budapest und Atlanta. BLACK WIDOW, der langerwartete Solo-Blockbuster der MCU-Heldin, wird am 8. Juli im Kino sowie am 9. Juli mit VIP-Zugang auf Disney+ veröffentlicht.

VERGANGENHEIT

Auf der Reise zurück in die Vergangenheit werden neue Geheimnisse und Verbündete, aber auch ein mächtiger Gegner enthüllt, den nichts aufhalten kann.

Als die Filmemacher die Geheimnisse um Natasha Romanoff Schicht für Schicht freizulegen versuchten, wurde ihnen eines klar: Sie mussten in die Vergangenheit zurückgehen, um diese Figur und deren Entwicklung zu Black Widow wirklich verstehen zu können. Und im Verlauf dieser Zeitreise werden neue Figuren enthüllt, die Natashas Leben geprägt haben – im Guten wie auch im Bösen.

DIE FIGUREN

Natasha Romanoff hat sich nach der Spaltung der Avengers vom Team der Superhelden gelöst. Sie stellt sich dem dunklen Weg, den sie einst einschlug, um eine Spionin und eine Attentäterin zu werden, wie auch den Ereignissen, die darauf folgten. Widerwillig kommt sie dabei wieder mit einer Gruppe von Spionen zusammen, die einen wichtigen Lebensabschnitt ihrer Vergangenheit mitprägten und jetzt mit ihr in dem Willen verbunden sind, die Entfesselung einer tödlichen Macht zu verhindern. Natashas Engagement aber wird von einem Attentäter bedroht, dessen einzigartige Fähigkeiten sie vor ihre bisher größte Herausforderung stellen.

„Im Marvel Cinematic Universe sieht man Natasha oft als Kraft, die unbesiegbar und auch unergründlich wirkt“, erläutert Scarlett Johansson, die zum siebten Mal Black Widow verkörpert. „Sie ist verwegen und unkontrollierbar, daneben aber besitzt sie diesen erstaunlichen Verstand. Welche Geheimnisse hat sie? Wo ist sie verwundbar? Ich fand es sehr aufregend, ihre Zerbrechlichkeit und ihre Stärke zu vermitteln. Sie lebt in einer von Männern geprägten Welt, das bestimmt auch das Bild, das sie von sich vermittelt. Doch wir wollten herausfinden, wer der Mensch hinter Black Widow ist.“

Yelena Belova ist aus dem Red Room, dem knallharten Trainingsprogramm des sowjetischen Geheimdienstes, hervorgegangen. Mit Black Widow verbindet sie ein Geheimnis aus ihrer beider Vergangenheit, dem sie sich mit aller Entschlossenheit stellen will. Als Yelena aber in einer Welt gefangen ist, in der überall gefährliche Bedrohungen lauern, ist ihre vielleicht einzige Überlebenschance ein fragiler Bund und Zweckfrieden mit ausgerechnet dem Menschen, den sie für ein Leben voller Leid verantwortlich macht: Natasha Romanoff.

Florence Pugh stellt diese feurige Attentäterin dar. „Yelena ist verletzt, kompliziert und eine Persönlichkeit, die handelt“, beschreibt die Britin ihre Figur. „Cool ist an Yelena unter anderem ihre Komplexität und wie gebrochen sie tatsächlich für eine in ihrem Handeln eigentlich so selbstsichere Frau ist. Sie weiß genau, wie sie in den Bereichen, für die sie trainiert wurde, funktionieren kann. Aber vom Leben an sich, als Frau, als Mensch, hat sie keine Ahnung. Sie ist eine tödliche Waffe, aber in gewisser Weise ist sie auch ein Kind geblieben. Das gehört zu ihren angenehmsten Eigenschaften.“

Alexei Shostakov, alias Red Guardian, ist die Antwort des Red Room auf Captain America. Er ist ein Supersoldat und Spion, der in den Zeiten des Kalten Kriegs einen Triumph nach dem anderen feierte. Obwohl Alexeis Zeiten als Spion hinter ihm liegen, sieht er sich immer noch als ultimativer Held. Und er liebt es, seine Großartigkeit mit anderen teilen zu können. Zu diesen Profiteuren seiner Präsenz gehören heute allerdings die Häftlinge eines russischen Gefängnisses, in dem auch er einsitzen muss. Tief in seinem Innersten empfindet er große Schuldgefühle wegen seines Lebens als Spion. Ganz besonders gilt das für Natasha Romanoff, die er schon lange kannte, bevor sie zu Black Widow wurde.

„Er wuchs in der Sowjetunion auf und wurde für ein Programm ausgewählt, das dem amerikanischen Vorbild, das Captain America hervorbrachte, ähnlich ist“, geht David Harbour, Darsteller des Red Guardian, ins Detail. „Während die Amerikaner ihren Helden kreierten, entwickelten die Russen den Red Guardian. Das Problem war nur, dass er nie so berühmt wie Captain America wurde. Das ist die große Tragik seines Lebens – er fühlt sich nie richtig gewürdigt.“

Melina Vostokoff ist eine bestens ausgebildete Spionin, die viermal das Black- Widow-Programm des Red Room durchlaufen hat. Nach mehreren Undercover- Einsätzen, von denen sie einer auch mit der jungen Natasha Romanoff zusammenführte, erkannte der Red Room Melinas außerordentliche Intelligenz und machte sie zu einer seiner führenden Wissenschaftlerinnen. Nach vielen Jahrzehnten im Dienst der Behörde war es Melina gelungen, auf Abstand zum Red Room zu gehen. Doch als Natasha auftaucht, muss sich die Wissenschaftlerin entscheiden, wem gegenüber sie loyal bleiben will.

Die brillante Wissenschaftlerin wird von Rachel Weisz dargestellt. „Das Marvel Cinematic Universe bietet wahrscheinlich die komplexeste und weitreichendste Mythologie dar, die wir heute kennen. Natürlich war es sehr aufregend, sich diesem Universum anschließen zu können“, schwärmt die britische Schauspielerin.

Der Taskmaster ist ein maskierter Attentäter, der im Auftrag des Red Room tödliche Missionen ausführt. Er besitzt die Fähigkeit, jede einzelne Bewegung seiner Gegner blitzschnell nachahmen zu können. Er ist kühl-berechnend, respekteinflößend und lässt sich in der Erfüllung eines Auftrags von nichts und niemandem aufhalten. „Er besitzt diese Fähigkeit, die man fotografischen Reflex nennt“, erläutert Brad Winderbaum, einer der Ausführenden Produzenten des Films. „Wenn er einmal einen Gegner bekämpft hat, kann er dessen Kampfstil sofort nachahmen. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden können Natashas Tricks also noch funktionieren. Aber in der zweiten und dritten Runde dieses Duells kennt er all ihre Qualitäten und Kniffe, dann muss sie sich etwas völlig Neues einfallen lassen.“

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