Zombieland
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Zombieland

Zombieland

FSK 16 88 Minuten Action
Im Kino: Zombieland ist am 10.12.2009 gestartet
Heimkino: Zombieland ist seit dem 20.05.2010 als Blu-ray und DVD verfügbar

Die Story zu "Zombieland"

Stille liegt über dem Land, wo einst reges Treiben herrschte, wo Menschen die Straßen bevölkerten, Autos fuhren, Kinder spielten. Es gibt keine Menschen mehr, es gibt auch kein Amerika mehr, alles dahingerafft von einem einfachen Virus, der sich wie ein Lauffeuer im gesamten Land verbreitete, nachdem Patient Null herzhaft in einen verseuchten Burger gebissen hatte. Willkommen in den Vereinigten Staaten von ZOMBIELAND... Einer der letzten Überlebenden ist ein junger Mann (JESSE EISENBERG), den man in Kürze als „Columbus“ kennenlernen wird. Gerade noch, vor der Apokalypse, war er ein von Phobien und Darmproblemen geplagter Neurotiker, dessen wenige Erfolgserlebnisse sich auf das Spielen von „World of Warcraft“ beschränkten. Weit entfernt vom Elternhaus spielte sich sein Leben beinahe gänzlich in seiner kleinen Wohnung im texanischen Austin ab. Was ihn zum einen dazu verdammte, ein Leben als Einzelgänger führen zu müssen, mit süßen, aber doch eher aussichtslosen Träumen davon, eines Tages das Herz seiner schönen Nachbarin aus Apartment 406 (AMBER HEARD) zu gewinnen und ihr die Locken hinters Ohr streichen zu dürfen. Was andererseits aber auch der Grund dafür ist, dass er nicht gleich von der ersten Welle des todbringenden Virus ergriffen und wie der Rest der Bevölkerung zum Zombie wurde. Dass er nach zahllosen Angriffen von Zombies immer noch am Leben ist – der erste Angriff kam ausgerechnet von seinem Schwarm aus Apartment 406 –, liegt daran, dass Columbus sich einem strengen Regelwerk unterwirft, das täglich um neue wertvolle Ratschläge erweitert wird. Regel #1 lautet beispielsweise „CARDIO“: Halte dich fit, achte auf dein Gewicht – die ersten, die sterben mussten, waren die Übergewichtigen, die nicht schnell genug laufen konnten, um ihren Verfolgern zu entwischen. Regel #2 ist „DOUBLE TAP“: Wenn man einen Zombie niedergestreckt hat, nicht einfach nur checken, ob er wirklich erledigt ist, sondern zur Sicherheit noch einmal einen Kopfschuss nachlegen, um sicherzugehen, nicht überraschend doch noch gebissen zu werden. #3 ist „BEWARE OF BATHROOMS“: Nie ist man ungeschützter, als auf der Toilette. Und noch #4 – „SEATBELTS“: Wenn man einem Zombie gerade noch einmal entkommen ist, sollte man sein Leben nicht unnötigerweise fahrlässig gefährden, weil man vergessen hat, sich anzuschnallen. Columbus hält sich an seine Regeln. Und lebt immer noch. Nun aber wird sich herausstellen, wie hilfreich sie wirklich sind. Obwohl er seinen im weit entfernten Columbus, Ohio, lebenden Eltern nie wirklich nahestand, will er nun die 1719 Kilometer lange Reise antreten, um wenigstens Gewissheit zu haben, ob sie noch am Leben sind. Columbus mag ein Einzelgänger sein, aber ganz allein und einsam will er doch nicht durchs Leben gehen. Er hält sich an Regel #7 – TRAVEL LIGHT – und verzichtet auf schweres und sperriges Reisegepäck und schafft es damit auch weit über die Stadtgrenzen von Austin hinaus. Überall sind Autos liegen geblieben, die Highways sind voller verlassenener oder verunglückter Fahrzeuge, Verkehr existiert praktisch nicht mehr. Umso überraschter ist Columbus, als ein schwarzer Jeep mit hohem Tempo auf ihn zugefahren und unmittelbar vor ihm zu stehen kommt. Ein schwer bewaffneter, wild entschlossener Typ springt heraus und legt auf Columbus an, der ebenfalls seine Waffe gezückt hat. Ein angespanntes Duell, eine Patt-Situation, bis Columbus die Waffe sinken lässt und seinen Daumen hochstreckt: Anhalter – werde ich mitgenommen? Bevor er in den Jeep steigt, folgt er Regel #31 – CHECK THE BACK SEAT – und dann Regel #4 – SEATBELT – und macht sich schließlich bekannt mit dem Mann (WOODY HARRELSON), der sich Tallahassee nennt und ihm den Namen „Columbus“ gibt. Bloß keine richtigen Namen – zu persönlich, fördert Abhängigkeiten – also lieber die jeweiligen angestrebten Zielorte als Namen. Um nicht alleine durch die USA reisen zu müssen, schließen sich die beiden zusammen. Für Columbus ist es nicht die schlechteste Wahl: Tallahassee ist ein Natural-Born-Zombiekiller, dem nichts größere Freude macht, als Zombies auf möglichst originelle Weise niederzustrecken. Nur eine einzige Schwäche hat der ebenso coole wie furchtlose neue Weggefährte: Er liebt Twinkies und würde sich sofort in höchste Lebensgefahr begeben, um seine Lieblingssüßigkeit in die Finger zu bekommen. Deshalb müssen die beiden auch einen Zwischenstopp in einem riesigen Supermarkt einlegen. Columbus macht sich locker – Regel #18 – LIMBER UP – und sichert die Fluchtwege – Regel #22 – WHEN IN DOUBT KNOW YOUR WAY OUT –, dann darf er Tallahassee bei der Arbeit zusehen, wie man einen Supermarkt binnen kürzester Zeit zur Zombie-freien Zone macht. Allerdings finden sie keine Twinkies, dafür aber im Lagerraum zwei Schwestern: die 20-jährige Wichita (EMMA STONE) und die zwölfjährige Little Rock (ABIGAIL BRESLIN). Wichita raubt Columbus sofort den Atem. Keine Frage: Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick. Für sie nicht. Die Mädchen benötigen Hilfe: Little Rock sei von einem Zombie gebissen worden, erzählt Wichita, und müsse nun von ihrem Leiden erlöst werden. Zögerlich erklären sich Tallahassee und Columbus bereit, ihr Gewehr auf das Mädchen anzulegen, dann überlassen sie die Waffe Wichita, die die erschütternde Bluttat doch selbst übernehmen will – wenn schon den Gnadenschuss, dann wenigstens von der Schwester. Und damit sind die beiden Männer den beiden erfahrenen Schwindlerinnen, die sich bislang immer mit raffinierten Tricks durch die Lande geschlagen haben, aufgesessen: Sie sind entwaffnet und können nur noch fassungslos zusehen, wie sich Wichita und Little Rock mit ihrem Jeep aus dem Staub machen. Zu Fuß machen sich Tallahassee und Columbus auf die Weiterreise. Schnell finden sie einen knallgelben Humvee, der ganz ihren Erwartungen entspricht. Man müsse sich eben auch über die kleinen Dinge im Leben freuen, erklärt Tallahassee. Und Columbus nimmt diese Lebensweisheit in sein Regelwerk auf: #32 – ENJOY THE LITTLE THINGS. Kaum sind sie losgefahren, da stoßen sie auch schon auf den am Wegesrand mit einer Panne liegen gebliebenen Jeep, mit dem die Mädchen davongebraust waren. Und wieder sind sie so naiv, sich von Wichita und Little Rock täuschen zu lassen. Diesmal einigen sie sich jedoch darauf, zunächst einmal zu viert weiterzufahren. Wichita erzählt, dass ihr Ziel der Vergnügungspark Pacific Playland in Los Angeles sei. Da hätten sie glückliche Tage in ihrer Kindheit zugebracht, zudem hätten sie auf ihrem Weg gehört, dass es der einzige Ort in Amerika ohne Zombies sei. Als die beiden auch noch berichten, sie seien in dem völlig verwüsteten Columbus gewesen, eine Geisterstadt, wo definitiv niemand mehr am Leben sei, erklärt sich Columbus nach dem ersten Schock über die Erkenntnis, dass seine Eltern tot sein müssen, bereit, die Mädchen zu begleiten. Es ist ein ereignisreicher Weg nach Kalifornien, aber schließlich kommt das ungleiche Quartett an. In der größten Villa des größten Stars schlagen sie ihre Zelte auf. Dort erwartet die Überlebenden so manche Überraschung. Sie machen Bekanntschaft mit einem Filmstar. Tallahassee offenbart eine weiche Seite. Pacific Playland ist nicht das Paradies, das sie erhofft haben. Und Columbus stellt fest, dass man zumindest eine der Regeln brechen muss, wenn man das Herz des Mädchens gewinnen will, in das man sich unsterblich verliebt hat: Regel Nummer 17 – DON’T BE A HERO!

Trailer zu "Zombieland"

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Hintergrund

Gerade erst konnte man Woody Harrelson in einem unvergesslichen Auftritt im preisgekrönten Thriller No Country for Old Men (No Country for Old Men, 2007) sehen, der schließlich als bester Film des Jahres mit einem Oscar® gekürt wurde. Und als nächstes spielt er in einem Film mit dem Titel ZOMBIELAND mit? Er erklärt, dass ihn das Drehbuch beeindruckte: „Es hält geschickt die Balance zwischen Komödie und der ständigen Bedrohung durch Zombies. Das ist eine verzwickte Sache. Man muss die Darstellung irgendwie in der Realität erden, sonst wird sie einfach nur zur Farce. Das wiederum zieht ganz eigene Herausforderungen nach sich.“ Als Bonus kommt dazu, dass er Zombies so richtig in den Allerwertesten treten darf. Was könnte man sich als Schauspieler Besseres wünschen? „Ich habe mir ZOMBIELAND immer als Midnight Run (Midnight Run – Fünf Minuten bis Mitternacht“, 1988) mit Zombies vorgestellt“, sagt Ruben Fleischer, der Regisseur des Films. „Wie dieser Klassiker mit Robert De Niro lassen wir uns nicht auf ein Genre festlegen. Zunächst einmal und in erster Linie ist ZOMBIELAND eine Komödie, ein Roadmovie. Selbstverständlich findet man Versatzstücke des Horrorfilms, aber es steckt auch eine Romanze drin. Mir gefielen diese vielen unterschiedlichen Aspekte des Films. Mein Ziel war es, die Geschichte glaubwürdig und nachvollziehbar zu gestalten und dabei immer den richtigen Ton zu treffen.“ ZOMBIELAND begann mit einem Drehbuch von Paul Wernick und Rhett Reese. „Was alle Beteiligten an dem Projekt faszinierte, war das Drehbuch“, sagt Fleischer. „Es ist wirklich stark. Rhett und Paul hätten uns nicht mehr unterstützen können, als immer – und dafür respektiere ich sie – ihrer Vision treu zu bleiben.“ „Ich fühlte mich ein bisschen an das erinnert, was wir damals bei ,Cheers‘ gemacht haben“, meint Harrelson. „Wenn ein Witz nicht funktioniert, lassen sie sich einen neuen einfallen – auf der Stelle, während wir drehten, hatten sie einen neuen Gag parat.“ „Wir hatten eine Reihe verschiedener Aufgaben“, sagt Reese. „Zunächst einmal waren wir Produzenten – wir mussten das Gesamtbild im Auge haben und dafür Sorge tragen, dass sich der Film auf eine Weise zusammenfügte, die unserer Grundidee entsprach.“ „Aber dann mussten wir auch wieder die Seiten wechseln und waren die Autoren“, führt Wernick den Gedanken weiter. „Da hat man ganz andere Prioritäten und man muss sich darauf einstellen. Wie das alles ein großes Ganzes wurde, das war sehr aufregend – man könnte sagen, es war wie eine Filmschule für uns.“ Woody Harrelson übernahm die Rolle des Tallahassee, ein Mann, der langsam stirbt, aber dafür umso schneller tötet, ein Kerl, der keine Sekunde zögert, jeden Zombie über den Jordan zu schicken, der ihm seine Twinkies, die letzten auf dem Planet Erde, streitig machen will. „Als ich das Drehbuch las, musste ich unentwegt nur an einen Schauspieler denken: Woody Harrelson“, erinnert sich Ruben Fleischer. „Ich sah in Tallahassee Züge, die mich an die Figur erinnerten, die Woody in Natural Born Killers (Natural Born Killers, 1994) spielte, aber all das mit einem eindeutig humorvollen Anstrich.“ „Als ich das Drehbuch las, mochte ich an Tallahassee, dass er ein Typ ist, dem im Grunde alles genommen wurde, der also auch nichts mehr zu verlieren hat. So kommt es, dass er absolut furchtlos ist, wenn es darum geht, sich Zombies in den Weg zu stellen“, meint Harrelson. „Nach einem tollen Gespräch mit Ruben war ich absolut scharf darauf, diese Figur zu spielen.“ „Als wir mit der Besetzung des Films begannen, war No Country for Old Men gerade ein Pflichtfilm für alle Beteiligten“, erinnert sich Produzent Gavin Polone. „Woody sprang einen förmlich von der Leinwand an. Er war immer unsere erste Wahl.“ „Tallahassee ist wie ein Kind, er folgt immer seinen ersten Impulsen“, sagt Drehbuchautor und ausführender Produzent Rhett Reese. „Es war für uns zwingend logisch, dass für ihn ein Twinkie der begehrenswerteste Gegenstand auf dem gesamten Planeten sein würde. Es ist eine Metapher für die Vergangenheit, ein Teil seines einstigen Lebens, etwas, woran er festhält – wir alle klammern uns an Dinge aus unserer Kindheit, und er klammert sich an etwas aus den Tagen vor der Apokalypse. Dazu kommt, dass sie im Regal noch ziemlich lange frisch bleiben.“ Auch für die Rolle des Columbus hatte Fleischer sofort einen ganz bestimmten Schauspieler im Auge. „Wir sprachen über eine Reihe talentierter junger Schauspieler, aber Jesse Eisenberg stand auf meiner Liste immer ganz oben“, erzählt der Regisseur. „Ich fand ihn schon in Roger Dodger (Sex für Anfänger, 2002) richtig klasse. Als ich mich dann mit ihm traf, strahlte er einen ganz eigenwilligen Humor, eine ganz eigene Sensibilität aus. Er ist von Natur aus witzig und seine Körpersprache macht es einem nicht schwer zu glauben, dass er der größte Feigling der Welt ist. Er war Columbus.“ „Ich fand die Figur super, als ich das Drehbuch las“, sagt Eisenberg. „Ich konnte mich sofort damit identifizieren, dass Columbus so ein ausgewiesener Zwangscharakter ist. Er ist die Art von Typ, die es nicht zulassen kann, etwas einfach zu genießen. Das war sehr aufrichtig geschrieben. Ich freute mich darauf, die richtige Balance zu finden, sowohl die Wahrhaftigkeit der Figur zu entdecken wie auch den Humor, der daraus resultiert.“ „Ich habe das Drehbuch geliebt, den ganz besonderen Sinn für Humor“, merkt Eisenberg an. „Als ich die Autoren traf, erzählte mir Rhett, dass das Vorbild für Columbus er selbst war. Das war mir in dem Moment klar gewesen, als ich seine Hand schüttelte.“ „Es ist irgendwie betrüblich“, gesteht Drehbuchautor und ausführender Produzent Rhett Reese, „aber es ist wahr: Ich bin Columbus. Ich habe mein gesamtes Leben damit verbracht, vor irgendetwas Angst zu haben. Es war amüsant zu sehen, was Jesse aus dieser Vorlage machte.“ Zu Columbus und Tallahassee stoßen auf ihrem Überlebenskampf zwei Mädchen: Wichita, gespielt von Emma Stone, und Little Rock, gespielt von Abigail Breslin. „Es gibt nicht so viele junge Schauspielerinnen, die über die nötige komische Sensibilität und Vielfältigkeit verfügen, um all die Seiten der Figur zu zeigen, die Emma für diesen Film erschaffen hat“, sagt Regisseur Fleischer. „Ihr komödiantisches Können hat sie bereits in Filmen wie Superbad (Superbad, 2007) und The House Bunny (House Bunny, 2008) unter Beweis gestellt, aber Wichita ist nicht unbedingt eine komische Rolle. Ich würde sie eher als Femme fatale beschreiben, ein klassischer heißer Feger, der sich nichts gefallen lässt. Emma ist so wunderbar, dass sie all diese Eigenschaften darstellen kann und obendrein immer noch sehr komisch dabei ist.“ „Das Drehbuch war ganz anders als alles, was ich bislang gelesen habe“, erklärt Stone. „Es gab schon einige Zombie-Komödien in der Vergangenheit, aber dies war in keiner Weise eine Satire. Die Zombies sind furchterregend und sie stellen eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Helden dar. Sie sind kein Witz, aber natürlich sind die vier Hauptfiguren ebenfalls verdammt lustig. Die Ehrlichkeit und der Humor ließen mich nachempfinden, wie sich wohl jemand in einer von Zombies infizierten, postapokalyptischen Welt fühlen würde. Das allein war Grund genug, bei diesem Film mitmachen zu wollen.“ „Mir gefiel an diesem Film, dass er lustig ist, ohne auf albernen Slapstick zurückzugreifen, und dass er gruselig ist, ohne einem mit krasser Gewalt Albträume zu machen“, überlegt Emma Stone. „Er hält die Balance zwischen diesen beiden Polen und zieht sein ganz eigenes Ding durch. Es ist ein Zombiefilm mit vielen Gesichtern. Wer hätte gedacht, dass man so etwas überhaupt machen kann?“ Für Little Rock, der Partnerin von Wichita, hatte der Regisseur eine ganz spezielle Schauspielerin im Kopf. „Als ich das Drehbuch las, dachte ich sofort: ,Abigail Breslin wäre großartig für diese Rolle, aber es besteht nicht der Hauch einer Chance, dass sie das spielen wollte, also müssen wir jemanden finden, der so ist wie sie’“, erinnert sich Fleischer. „Davon gingen wir eine ganze Weile aus. Und dann sagte sie einfach zu, zu jedermanns Überraschung. Und mit einem Mal hatte ich zwei Oscar®-nominierte Schauspieler in meinem Zombiefilm.“ „Ich wollte unbedingt bei ZOMBIELAND mitspielen, weil ich so etwas noch nie gemacht hatte“, erklärt die Schauspielerin. „Little Rock ist ein ausgesprochen resolutes Mädchen und mir gefielen die vielen Actionszenen. Ich musste lernen, wie man mit Waffen umgeht, was ich noch nie zuvor gemacht hatte. Und als wir im Vergnügungspark drehten, konnte ich in den Drehpausen all die verschiedenen Attraktionen ausprobieren. Ich hatte viel Spaß.“ Breslin erfüllte die Rolle genau auf die Weise mit Leben, wie es sich der Regisseur vorgestellt hatte. Sie behauptete sich neben ihren erfahreneren Kollegen, die begeistert waren von Abigails Talent. „Abby ist zwölf Jahre alt“, sagt Woody Harrelson. „Und ich werde bis zum Ende meiner Tage schauspielerisch nicht so viel draufhaben wie sie jetzt. Es gab eine Szene, in der sie in Tränen ausbrechen musste, und sie kriegte das bei der ersten Klappe hin. Schluchzend. Und selbst wenn sie nicht im Blickfeld der Kamera war, weil Nahaufnahmen der anderen Schauspieler gemacht wurden, legte sie sich voll ins Zeug und weinte genauso überzeugend für die anderen Schauspieler. Sie ist phänomenal. Und es macht Spaß, mit ihr herumzuhängen. „Völlig unglaublich war es, Zeuge der unfassbaren Chemie zwischen Emma und Abigail zu werden“, sagt Wernick. „Nach und nach wuchsen sie förmlich zusammen – sie waren Emmagail“, fügt Reese hinzu. „Es war richtig schockierend, dass die 13-Jährige und die 20-Jährige – zwei Menschen, die man für unreif und naiv halten könnte – wie trickreiche Veteranen auftraten.“ Ruben Fleischer gibt mit ZOMBIELAND sein Debüt als Filmregisseur. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringsten Bedenken wegen Ruben“, sagt Produzent Gavin Polone. „Ich habe schon mit vielen Regiedebütanten gearbeitet und ich war mir sicher, dass Ruben die Vision und das Engagement haben würde, um dieses Projekt funktionieren zu lassen.“ „Ruben hat ein ausgezeichnetes Auge und besitzt einen ausgeprägten Sinn für Humor“, sagt Reese. „Er ist ein durch und durch liebenswerter, selbstloser Mensch. Wenn etwas gut läuft, ist er nie derjenige, der den Erfolg für sich reklamiert – stattdessen spart er nicht mit Lob für seine Mitstreiter.“ Fleischer sagt, die Herausforderung, bei ZOMBIELAND Regie zu führen, sei aufregend gewesen. „Immerhin war für mich als Erstling jede Szene etwas, was ich noch nie zuvor in meinem Leben gemacht hatte“, erzählt er. „An meinem ersten Tag töteten wir Zombies und kurz darauf drehten wir in einer riesigen Villa. Jeder Tag war eine neue Erfahrung. Aber der Kern ist doch immer der gleiche: Man beginnt mit einem Drehbuch und denkt darüber nach, wie man es umsetzen kann. Aber so richtig zu Leben erwacht es erst, wenn die Schauspieler dazukommen, der Szenenbildner, der Kameramann – sie sorgen dafür, dass der Film spektakulär aussieht.“

Schauspieler und Rollen

Abigail Breslin
Bill Murray
Emma Stone
Amber Heard
Woody Harrelson
Jesse Eisenberg
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Originaltitel

Zombieland

Regie

Ruben Fleischer

Drehbuch

Paul Wernick, Rhett Reese

Produktionsland und Jahr

USA 2009

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