Der neue Kinofilm "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" adaptiert die ersten drei Videospiele der beliebten Reihe und orientiert sich dabei nicht nur stark an deren Handlung, sondern auch an der Horror-Atmosphäre. Das scheint den Fans deutlich besser zu gefallen als der Action-Ansatz der Filme mit Milla Jovovich. Sollte "Welcome To Raccoon City" erfolgreich werden, wissen wir also schon, wie es weiter geht.

In "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" sehen Fans erstmals Claire Redfield und Leon S. Kennedy auf der großen Leinwand. Auch wenn sich im Vorfeld darüber beschwert wurde, dass die Frisuren der beiden nicht denen in den Videospielen entsprechen, scheinen die Stars Kaya Scodelario und Avan Jogia doch überzeugende Arbeit abgeliefert zu haben. So erklärte bereits Regisseur Johannes Roberts, dass er nach Darstellerinnen und Darstellern gesucht habe, die die Charaktere und Gefühle der Figuren widerspiegeln können und nicht nach optischen Ähnlichkeiten.

TippFynn Sehne

Darum hassen die Fans die neue "Resident Evil"-Hauptdarstellerin

Ansonsten kommen Fans der Videospiele aber vollends auf ihre Kosten, denn es tauchen nicht nur diverse Figuren aus den Spielen in "Welcome To Raccoon City" auf, auch die Handlung umfasst die ersten drei Spiele. Nach dem Ende des aktuellen Kinofilms lässt sich also eine ziemlich genaue Prognose treffen, wohin es die Reihe führt, sollte sie im Kino fortgesetzt werden.

Denn in einem Interview erklärte Regisseur Johannes Roberts bereits, welche Spiele er als nächstes verfilmen würde. Als erstes fallen ihm da "Resident Evil Code: Veronica" und "Resident Evil 4" ein.

TippFynn Sehne

"James Bond"-Nachfolger: Neuer Star wird Favorit

Besonders "Code Veronica" würde bestens als Fortsetzung zu "Welcome To Raccoon City" dienen, da der Bösewicht des Spiels, Albert Wesker, bereits im aktuellen Kinofilm vorgestellt wurde. Gespielt wird Wesker von Tom Hopper, der bereits in der Netflix-Serie "Umbrella Academy" zu sehen war und auch gute Chancen hat, der nächste James Bond zu werden.