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Böse "Avengers" im MCU: Kinostart in Gefahr
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Böse "Avengers" im MCU: Kinostart in Gefahr

Bild von Fynn Sehne
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Nachdem der neuste Marvel-Film Ant-Man And The Wasp: Quantumania in den Kinos floppte, stehen bei Marvel einige Veränderungen an. Nachdem mit Victoria Alonso schon eine hochrangige Produzentin entlassen wurde, scheint man nun auch die kommenden Projekte noch einmal ganz genau zu überprüfen. Das Skript zu Thunderbolts soll nun noch einmal vollständig überarbeitet werden.

Erst vor Kurzem wurde berichtet, dass Victoria Alonso, die seit 17 Jahren für Marvel arbeitete und eine der wichtigsten Person neben Kevin Feige war, entlassen wurde. Grund dafür war angeblich die anhaltende Kritik an Marvels Spezialeffekten. Alonso war die letzten zwei Jahre für Spezialeffekte, VFX und Post-Production zuständig. Gerüchten zufolge soll sie aber auch für eine toxische Arbeitsatmosphäre gesorgt haben. So führte die Produzentin beispielsweise eine schwarze Liste mit VFX-Artists, was dazu führte, dass immer wieder die gleichen Künstler für Marvel-Produktionen eingestellt wurden.

Neben den Personalien wird man sich bei Marvel auch die kommenden Kinofilme genauer ansehen, um einen weiteren Fehlschlag zu vermeiden. Als erstes scheint "Thunderbolts" an der Reihe zu sein, denn Drehbuchautor Lee Sung Jin erklärte kürzlich, dass er das Skript zu "Thunderbolts" umschreibe. Ursprünglich stammt dies von Eric Pearson, der nicht mehr in das Projekt involviert zu sein scheint. Inszeniert wird der Film von Jake Schreier. Das Duo ist bereits bestens auf einander abgestimmt, denn die beiden produzierten zuletzt die Netflix-Serie "Beef".

Lee Sung Jin sollte nicht allzu viel Zeit haben, das Drehbuch zu überarbeiten. "Thunderbolts" soll bereits am 24. Juli 2024 in die Kinos kommen. Derzeit ist nicht klar, ob es noch einmal zu einer Verschiebung kommen könnte.

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