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Spoiler: Darum hassen Fans das Ende von "The Blacklist" Staffel 10
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Spoiler: Darum hassen Fans das Ende von "The Blacklist" Staffel 10

Bild von Fynn Sehne
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Die beliebte Serie "The Blacklist" sollte eigentlich schon nach der siebten Staffel enden. Nachdem die Coronapandemie die Dreharbeiten aber erschwerte, wurden die letzten Folgen in einer Animation zusammengefasst. Das gefiel den Fans nicht unbedingt und so entschied man sich, noch eine achte Staffel zu drehen, um die Serie befriedigend zu Ende zu bringen. Das Interesse der Fans war aber weiterhin so hoch, dass "The Blacklist" auch eine neunte und zehnte Season hervorbrachte.

Nach der zehnten Staffel ist aber wirklich Schluss und die neuen Folgen sind seit wenigen Tagen bei Netflix auch hierzulande zu finden. In den Vereinigten Staaten ist die Serie schon seit einem Monat zu Ende und die Zuschauer hatten bereits genug Zeit, um das Finale der Show zu reflektieren. Dabei sind viele Zuschauer zu dem Entschluss gekommen, dass das Ende nicht zufriedenstellend ist. Im Internet einigten sich unzählige Nutzer darauf, dass das Ende "Bullshit" sei.

Das Wortspiel hat durchaus mit dem Ende der Serie zu tun. Wer die zehnte Staffel "The Blacklist" also noch nicht gesehen hat, sollte jetzt aufhören zu lesen, denn es folgen Spoiler.

Da Raymond Reddington der letzte Blacklister, mit der Nummer #00 ist, kommt es am Ende des Finales, wie es kommen muss. Da sich ein Reymond Reddington nicht gefangen nehmen lässt, stirbt der Kriminelle. Dabei handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Tod. Red wird auf einer Ranch in Spanien von einem Stier getötet, daher auch die "Bullshit"-Kommentare.

Der Tod an sich scheint aber weniger das Problem der Fans zu sein. Viel mehr stören sich die Zuschauer an der Tatsache, dass bis zum Ende hin diverse Fragen unbeantwortet blieben. Denn Raymond Reddington verstarb, ohne jemals wirklich Auskunft über seine wahre Identität zu geben. Das Geheimnis beschäftigte seit Jahren die Fans und wird nun wohl niemals offiziell aufgelöst werden.

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